Leistungsspange der Jugendfeuerwehr

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Eine Gruppe der Jugendfeuerwehren aus Haldern und Haffen-Mehr hat jetzt die Leistungsspange, das höchste Abzeichen der Jugendfeuerwehr, erworben. Dafür reiste die zehnköpfige Gruppe ins ostwestfälische Oerlinghausen, wo sie zusammen mit 37 anderen Jugendfeuerwehren aus ganz Nordrhein-Westfalen zum Wettkampf antrat. „Für den Erwerb der Leistungsspange muss sich die Gruppe in fünf Disziplinen prüfen lassen“, erläutert Eric Praast, Jugendwart der Jugendfeuerwehr Haffen-Mehr, der die Gruppe während der mehrmonatigen Vorbereitung mit betreut hat. Beim Wettkampf musste die Gruppe als erstes einen Löschangriff vornehmen, anschließend musste sie als Schnelligkeitsübung innerhalb von 75 Sekunden eine Schlauchleitung fehlerfrei über 120 Meter verlegen. Im sportlichen Wettkampfteil musste die Gruppe zum Kugelstoßen und zu einem Staffellauf über 1200 Meter antreten. „Gewertet wurden nicht einzelne Leistungen, sondern die Gruppe musste als Ganzes die Übungen in einer Höchstzeit und mit möglichst wenig Fehlern absolvieren“, erklärt Michael Krebbing von der Halderner Jugendfeuerwehr. Zum Schluss prüften die Schiedsrichter die Gruppe bei einer Fragerunde, ob sie das Feuerwehrwesen nicht nur praktisch, sondern auch theoretisch beherrscht.  „Die Gruppe hat die fünf Prüfungen viermal mit „gut“ und einmal sogar mit „sehr gut“ bestanden“, stellt Jugendwart Eric Praast anerkennend fest. Hans-Gerd Thiel, Wehrführer der Reeser Feuerwehr, freut sich ganz besonders darüber, dass die Gruppe eine gemischte Gruppe der Jugendfeuerwehren aus Haffen-Mehr und aus Haldern war. „Die Jugendlichen haben neben dem regulären Jugendfeuerwehrdienst zusätzlich über drei Monate lang gemeinsam für die Leistungsspange geübt“, erklärte Wehrführer Thiel. Er ist sich sicher: „Auf die Jugendfeuerwehren in Rees können wir stolz sein!“