Ein unvergessliches Wochenende voller Spaß und Action erlebten jetzt über 250 Kinder und Jugendliche der Jugendfeuerwehren aus dem Kreis Kleve. „Wir haben uns total über dieses große Interesse gefreut. Damit ist das diesjährige Kreisjugendzeltlager das größte, das bisher stattgefunden hat“, freut sich Marco Joris vom Organisationsteam des Kreisjugendzeltlagers.
Auf Einladung der Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr Rees waren die jungen Feuerwehrleute aus dem gesamten Kreisgebiet gemeinsam mit ihren Betreuerinnen und Betreuern in die Rheinstadt gekommen, wo sie ein abwechslungsreiches Programm erwartete. So gab’s neben einem Fackellauf über die Rheinpromenade und den abendlichen Lagerfeuern einen kurzweiligen Besuch im Kernwasserwunderland in Kalkar. Weitere Höhepunkte waren die Abnahme des Leistungsnachweises der Jugendfeuerwehr, auch Jugendflamme genannt, und eine Rundfahrt auf dem Rhein mit dem Fahrgastschiff „Stadt Rees“, das spontan durch das Feuerlöschboot der Stadt Emmerich begleitet wurde.
Im Rahmen eines kleinen Festaktes, an dem unter anderem der Reeser Bürgermeister Christoph Gerwers, Kreisbrandmeister Paul-Heinz Böhmer und der Reeser Wehrführer Hans-Gerd Thiel teilnahmen, wurde den jungen Feuerwehrleuten dann die Jugendflamme verliehen. Außerdem gab’s zwei Jubiläen zu feiern. Die Jugendfeuerwehr Haffen-Mehr, die seinerzeit als erste im Kreis Kleve gegründet worden war, besteht inzwischen seit 40 Jahren und die Jugendfeuerwehr in Haldern wurde bereits vor 10 Jahren gegründet. In ihren Grußworten hoben der Bürgermeister, der Wehrführer und der Kreisbrandmeister die Bedeutung der Jugendfeuerwehren hervor und dankten den Organisatoren und zahlreichen Helfern aus den Reeser Löschzügen für die Ausrichtung des Kreisjugendzeltlagers 2012 in Rees.
Nach insgesamt drei Übernachtungen und einigen interessanten und kurzweiligen Stunden in der Rheinstadt galt es für die Kinder und Jugendlichen dann am Sonntagmorgen, die Zelte abzubrechen und den Heimweg anzutreten. Abschließend dankte Joris den zahlreichen Unterstützern, Sponsoren und Helfern, die in besonderer Weise zum Gelingen des Zeltlagers beigetragen hätten. „Außerdem danken wir den Nachbarn für das Verständnis, falls es ab und an mal etwas lauter war, als gewohnt.“ Sowohl Teilnehmer als auch Organisatoren waren sich einig: „Das Zeltlager in Rees war ein super Erfolg und ein tolles Erlebnis.“
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